Reportagen sind meine Leidenschaft

Klar, das wussten Sie. Schließlich bin ich in den Wäldern und Urwäldern nicht nur unterwegs, um Fotos zu machen, sondern auch für Reportagen. Ich will erzählen und zeigen, will erklären und illustrieren. Und das tue ich beispielsweise in meinem Fotobuch Wald, mehr und konkreter in meinem NaTour Magazin. (Zu erwerben übrigens auf meiner Homepage hier und hier. Und wenn Corona mich irgendwann wieder lässt, gibt es auch die anderen Bände. Hoffentlich bald!) Aber ich schreibe und fotografiere natürlich nicht nur in Eigenregie, sondern auch im Auftrag.

So war ich für das wunderbare 33% Das Waldmagazin im nordhessischen Kellerwald, um mir anzusehen, wie sich mitten in Deutschland echter Naturwald entwickelt, wenn man ihn lässt. Eine Woche verbrachte ich dort, führte Interviews und machte lange Wanderungen mit Rangern, denen ich Löcher in die Bäuche fragte. Ich sah viel Schönes, aber auch leidende Natur. Wobei: leidet die Natur wirklich? Oder entwickelt sie sich entsprechend der Gegebenheiten, die sich vorfindet und die naturgemäß nicht von Dauer sind?

Dass mein Thema unter anderem der Klimawandel und monatelang ausbleibender Regen war, es während meines Aufenthalts dort allerdings ununterbrochen geschüttet hat, hat mich ebenfalls etwas gelehrt: Eine Woche Regen reicht schon lange nicht mehr. Es müssten Monate sein, um die Reservoirs eines mittelgroßen Laubwaldes aufzufüllen. Und so verändert sich der Wald. Traurig? Ja, irgendwie schon. Aber auch interessant. Wald, das muss man sich bewusst machen, „denkt“ in Jahrhunderten.

Einige von Ihnen folgen mir bei Twitter oder Instagram und haben einen Kalender von mir erworben – Sie haben bereits einen Eindruck von der märchenhaften Wildnis des inneren Teils des Kellerwaldes bekommen. Kein Wunder, dass hier das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein entstanden ist. Erinnern Sie sich an die Wackersteine? Die gibt es im Kellerwald fast überall zu bestaunen. Aber wissen Sie was? Das Heft mit meiner Reportage ist ab 19. März 2021 überall zu erhalten, wo es hochwertige Zeitschriften gibt und natürlich online beim Verlag. Und da mein nächstes Projekt bereits geplant ist, lohnt sogar ein Abo. Natürlich nicht nur für meine Reportagen, aber auch.


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